Botschafterin Frankreichs zu Besuch am KIT

 

Nachhaltigkeit und Quantentechnologie waren zwei der zentralen Themen beim Besuch der Botschafterin Frankreichs, Anne-Marie Descôtes, und der Generalkonsulin Catherine Veber am KIT. Sie tauschten sich mit Vizepräsident Thomas Hirth und Wissenschaftlern über Perspektiven der deutsch-französischen Zusammenarbeit aus.

Thomas Hirth stellte Mission, Strategie und Profil des KIT vor und beschrieb Ansätze und Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer. In der anschließenden Diskussion ging es auch um die intensive Kooperation des KIT mit Partnern in Frankreich, unter anderem in der europäischen Universitätsallianz EPICUR, dem Oberrheinverbund Eucor und im French-German Institute for Industry of the Future, in dem das KIT mit der Arts et Métiers zusammenarbeitet.

Professor Johannes Orphal, Leiter des Bereichs IV – Natürliche und gebaute Umwelt, ging vor allem auf den Klimawandel in europäischen Städten als einer der zentralen Herausforderungen der Gegenwart ein. Im Gespräch erörterten Anne-Marie Descôtes und Catherine Veber, wie Forschende in Deutschland und Frankreich dieser Herausforderung gemeinsam begegnen könnten.

Professor Matthieu Le Tacon, Leiter des Instituts für Quantenmaterialien und -technologien, erläuterte, welche zentrale Rolle diese Disziplin in strategischen Papieren der Politik in Frankreich und Deutschland spielt. Dies zeige die Relevanz grenzüberschreitender Forschung und Lehre auf diesem Gebiet, die das KIT mit der CNRS und der Université Grenoble Alpes sowie den Eucor-Partnern vorantreibe.