Das KIT ist durch strategische Partnerschaften und akademische Allianzen aktiv mit mehreren europäischen Ländern verbunden. Es fördert die Mobilität über Initiativen wie ERASMUS+ und beteiligt sich an Netzwerken wie Eucor und der Europäischen Hochschulallianz EPICUR, der das KIT und die Aristoteles-Universität Thessaloniki (AUTh) angehören. Zu den bilateralen Kooperationen gehört eine langjährige Partnerschaft mit Bulgarien, wo die Technische Universität Sofia (TU Sofia) seit fast 20 Jahren einen Studiengang nach dem Vorbild des KIT-Ingenieurwesens anbietet. Derzeit laufen Gespräche über eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich Technologiemanagement. Das KIT ist auch über Energie- und Klimaforschungsinitiativen mit Ungarn verbunden und arbeitet mit der Universität Szeged an Projekten wie dem Energy Lab 2.0 zusammen. In Griechenland zielt ein Memorandum of Understanding mit der AUT darauf ab, die gemeinsame Forschung und Lehre auszubauen, einschließlich dualer Doktoranden- und Masterstudiengänge. Die Beziehungen des KIT zu Frankreich umfassen deutsch-französische Doppelabschlussprogramme und Partnerschaften wie das Internationale Forschungslabor für Dunkle Materie (IRL), während die Eucor-Aktivitäten das KIT mit Einrichtungen in der gesamten Oberrheinregion, einschließlich Straßburg und Basel, verbinden.

Hinweis: Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat das KIT jegliche institutionelle Zusammenarbeit abgebrochen. Dabei wurden sämtliche Projekte, Kooperationen und Austauschprogramme mit russischen Forschungseinrichtungen und Hochschulen auf Eis gelegt. Als Teil der Deutschen Forschungsgemeinschaft solidarisiert sich das KIT stark mit der Ukraine und ist fest entschlossen, die Kontakte und die Zusammenarbeit mit den ukrainischen Partnern auf allen Ebenen zu stärken.