Kontaktstipendien
Ziel der Kontaktstipendien ist es, qualifizierter Doktorandinnen und Doktoranden zu unterstützen sowie Partnerschaften zwischen dem KIT und ausländischen Hochschulen zu vertiefen. Kontaktstipendien können daher nur an Doktorandinnen und Doktoranden von ausländischen Partnerhochschulen oder ausländischen Hochschulen, mit denen Partnerschaftsabkommen durchgeführt werden bzw. geplant sind, vergeben werden.
Zielgruppe
Ausländische Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachrichtungen.
Voraussetzung
Bei der Förderung einer Promotion setzt die Gewährung des Stipendiums das Vorliegen einer Promotionsvereinbarung voraus. Die Annahme als Doktorandin bzw. Doktorand durch eine KIT Fakultät, auch unter Vorbehalt, muss innerhalb von sechs Monaten nach Stipendienantritt erfolgen. Kontaktstipendien können nur an Doktorandinnen und Doktoranden von ausländischen Partnerhochschulen oder ausländischen Hochschulen, mit denen Partnerschaftsabkommen durchgeführt werden bzw. geplant sind, vergeben werden.
Antrag
- Die Bewerbung erfolgt per E-Mail durch die/den antragstellende/n Doktorandin/en.
Einzureichende Unterlagen
- Deckblatt.
- Lebenslauf des Bewerbers.
- Motivationsschreiben des Bewerbers inkl. Meilensteine.
- Antrag der Betreuerin/des Betreuers der Doktorarbeit am KIT, in dem dargelegt werden muss, dass es sich um eine Partneruniversität/Kooperation handelt oder eine Kooperation in Zukunft geplant ist.
- Empfehlungsschreiben der Betreuerin/des Betreuers in der Heimat des Bewerbers.
Die Bewerbungsunterlagen werden vertraulich behandelt und ausschließlich dafür verwendet die Stipendien für besonders engagierte Doktorandinnen und Doktoranden auf den Weg zu bringen.
Die Bewerbungsunterlagen sollen elektronisch via E-Mail an das International Scholars and Welcome Office (DE INTL) an folgende Adresse eingereicht werden: oliver kaas∂kit edu.
Auswahlentscheidung
Der Antrag wird nach interner Prüfung begutachtet. Es wird schriftlich über den Ausgang informiert.
Stipendienlaufzeit- und Höhe
Das Stipendium kann zunächst für sechs Monate beantragt und im Anschluss auf Antrag für weitere sechs Monate verlängert werden. Hierbei beträgt das Stipendium bis zu 1200 Euro monatlich. Diese Summe stellt im Rahmen des STIBET-Programms einen Höchstsatz dar, der jedoch nicht in jedem Fall ausgeschöpft werden muss. Die Zahlung von Teilstipendien ist ebenfalls möglich. Diese sollen jedoch 250 Euro monatlich nicht unterschreiten. Abweichungen sind vorher mit dem DAAD abzustimmen.
Abschluss
Nach der Förderperiode ist ein kurzer Abschlussbericht anzufertigen und mit einem Foto der Dokotrandin bzw. des Doktoranden zu versehen. Dieser Bericht wird auf der Webseite unter Erfahrungsberichte veröffentlicht.
Downloads
Projektansprechpartner: Oliver Kaas
Gefördert vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA).
Das Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) ist die zentrale Einrichtung für Nachwuchsförderung am KIT.
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