Vorbereitung

Zeitpunkt und Dauer

Ein Auslandsaufenthalt soll neben der Perfektionierung von Sprachkenntnissen, dem Erwerb interkultureller Kompetenzen und der persönlichen Horizonterweiterung in erster Linie der Vertiefung Ihrer akademischen Kenntnisse dienen. Sie wollen im Ausland auf Ihren Fachkenntnissen aufbauen und evtl. eine neue Perspektive darauf erhalten. Deshalb sollten Sie vor Ihrem Auslandsstudium an Ihrer Heimatuniversität schon fundierte Grundkenntnisse Ihres Studienfaches erworben haben. Bachelorstudierende sollten deshalb nicht vor Vollendung des 2. Studienjahres/4. Semesters einen Auslandsaufenthalt ins Auge fassen; Masterstudierende können ab dem 1. Mastersemester im Gastland studieren.

Empfehlenswert ist ein einjähriger Aufenthalt, da Sie dann einen kompletten Studienzyklus an einer häufig am Studienjahr orientierten Gasthochschule durchlaufen. Allerdings sind auch einsemestrige Aufenthalte möglich.

Bitte beachten Sie bei der Planung Ihres Aufenthaltes, dass in den Gastländern der Beginn des akademischen Jahres sowie des 2. Terms (= unser Sommersemester) häufig deutlich früher liegt als am KIT. Damit dies nicht zu Kollisionen mit Prüfungsterminen führt, planen Sie frühzeitig und sprechen mit Ihren Prüfern.

 

 

Zielland

Das KIT pflegt Direktkooperationen mit Universitäten in verschiedenen Ländern weltweit und ist außerdem Teil der Baden-Württemberg Programme mit Hochschulsystemen in USA und Kanada, Mexiko und Australien. So haben KIT-Studierende die Möglichkeit, über einen Austauschplatz studiengebührenfrei an einer unserer Partneruniversitäten zu studieren.

Eine Übersicht über unsere Austauschprogramme sowie nähere Informationen zu den einzelnen Programmen bzw. Partnerhochschulen finden Sie unter Baden-Württemberg Programm und Direktkooperationen.

Hintergrundinformationen zu Land, Hochschul- und Bildungswesen sowie Forschung finden Sie hier. Das Angebot reicht von Informationen zu Hochschultypen, Studienangebot und Studienorganisation über Zulassungsvoraussetzungen, Studiengebühren und Sprachkenntnisse bis hin zu Visum, Wohnungssuche und Lebenshaltungskosten. Darüber hinaus finden sich im Servicebereich zahlreiche Erfahrungsberichte, Adressen wichtiger Organisationen und Link-Tipps.