Connecting with success

Ende September hatte das KIT zu einem Alumni-Seminar im Silicon Valley eingeladen – 25 Ehemalige kamen.
Alumni im Silicon Valley
dschool
Neue Ideen: in der Stanford d.school von Larry Leifer.
Cupcakes
Beliebter Snack: Cupcakes mit KIT-Logo.

Die Alumni tauschten sich mit Experten über Entrepreneurship und Innovation aus, besuchten Unternehmen wie Linked-In, die Stanford d.school von Larry Leifer und die Stanford University und kamen mit Absolventinnen und Absolventen ins Gespräch, die in Unternehmen im Silicon Valley tätig sind. Zu den Höhepunkten gehörte ein Interview mit Alumnus Cyriac Röding im Deutschen Generalkonsulat in San Francisco.

Ziel des Seminars war es, die Beziehungen des KIT zu seinen Alumni in den USA aufzufrischen und die Ehemaligen untereinander zu vernetzen. Weiter ging es um den Aufbau von Kontakten zu Universitäten und Unternehmen vor Ort, aus denen langfristig Kooperationen entstehen können. Zudem stellte das Seminar den Ausgangspunkt dar dafür, Ideen für den künftigen Auftritt des KIT im Silicon Valley und die weitere Zusammenarbeit mit den Alumni auszuloten.

Esther Legant und Pascale Kohler von der DE Internationales (INTL) hatten das Seminar federführend konzipiert und organisiert.

Orestis Terzidis und Volker Saile im Interview 

Die Alumni wünschten sich „eine tiefergehende Beziehung zum KIT“, sagt Professor Volker Saile, bis 2015 Leiter des Bereichs V – Physik und Mathematik am KIT, der zu den Experten gehörte, mit denen die Alumni ins Gespräch kamen. Eine große Rolle spiele dabei, so Saile, dass die Alumni wüssten, dass das KIT sie für ihre Karriere fitgemacht habe.

Orestis Terzidis, Professor für Entrepreneurship und Technologiemanagement am KIT und ebenfalls als Experte beim Seminar, hält „eine stärkere Vernetzung mit dem kreativen Umfeld im Silicon Valley“ für sinnvoll. Sie könnte es unter anderem ermöglichen, Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT die spezielle Denk- und Arbeitsweise im Silicon Valley näherzubringen: „die sehr angenehme Offenheit, sich eine Idee erst einmal anzuhören und zu sehen, was daraus werden könnte.“